Bericht aus dem Philosophie-Unterricht der sechsten Klasse (von Julia Tiedge)

Bericht aus dem Philosophie-Unterricht der sechsten Klasse (von Julia Tiedge)

Im ersten Halbjahr der sechsten Klasse beschäftigte sich die 6a im Fach Philosophie mit Gottesvorstellungen. Wir verglichen Bilder, die Menschen sich heute und in Vergangenheit von Gott und der Welt machten und fanden heraus, dass die Vorstellungen von der Welt mit den Vorstellungen von Gott in Verbindung stehen. Wir sprachen auch über Atheismus und darüber, warum einige Menschen an Gott glauben und andere nicht. Besonders schauten wir uns Welt- und Gottesvorstellungen der Babylonier und der Christen im Mittelalter an.

Anschließend beschäftigten wir uns mit den Gottesvorstellungen des Alten Testaments. Wir hörten die Geschichte von Abraham, der als Stammvater der drei monotheistischen (Monotheismus = Ein-Gott-Glaube) Religionen Judentum, Christentum und Islam gesehen wird und in den heiligen Schriften der drei Religionen eine wichtige Rolle spielt. Die drei Religionen nennt man deshalb auch die „abrahamitischen Religionen“.

Im Unterricht arbeiteten wir dann selbstständig an Stationen zu den drei Religionen. Wir gestalteten dazu Lapbooks, die wir dann gegenseitig präsentierten und bewerteten, bevor sie Frau Tiedge einsammelte und benotete. Die Bewertungskriterien bekamen wir schon zu Beginn unserer Arbeit. Unsere Bewertung der eigenen Arbeit und der Arbeit der Mitschüler/innen ging in unsere Note mit ein. So konnten wir üben, uns selbst besser zu organisieren, arbeiteten kreativ und engagiert zum Thema.
Schüler/innen, die in besonderem Maße Förderung bedürfen, konnten Lapbooks in vereinfachter Form gestalten oder eine Alternativaufgabe (Bastelarbeiten zum Thema) beitragen. So konnten wir eine bunte Präsentation gestalten, die kurz vor Weihnachten mit einer kleinen Feier abgeschlossen wurde.

 

 

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